Zu einer beliebten Tradition ist das Osterfeuer der St-Sebastianus-Schützenbruderschaft-Düsseldorf-Unterrath geworden. Es startet am Ostersamstag-Nachmittag ab 15 Uhr auf dem Schützenplatz an der Kartäuserstraße. Beim Treffen von Jung und Alt können Kinder sich in einer Hüpfburg austoben. Der Osterhase hat seinen Besuch angekündigt. Es gibt Leckereien vom Grill, Getränke und Stockbrot vom Verein Ongerod. Er bietet auch das Unterath-Memo-Spiel "Schnipseljagd" zum Kauf an. Es enthält 64 Spielkarten mit Fotos aus dem Stadtteil. Informationen zu den Motiven können per QR-Code abgerufen werden können.
Ostern ist zwar eines der wichtigsten Feste des Christentums, der Brauch des Osterfeuers hat aber eine viel längere Tradition.
Denn Feuer ist eines der bedeutendsten und wichtigsten Güter der Menschheit.
Es spendet Licht und Wärme und hat letztlich die menschliche Kultur erst
möglich gemacht.
Ursprünglich stand das Feuer symbolisch für die Sonne. Im Frühjahr wurde mit diesen Feuern ihr Sieg über den dunklen Winter gefeiert. Seit dem 11. Jahrhundert sind Osterfeuer auch in Deutschland Tradition. Für die Christen erinnert es an die Auferstehung von Christus.